- In Algerien inhaftierter Schriftsteller Sansal auf Bitten Berlins begnadigt
- Hohe Vermögensungleichheit: Wirtschaftsweise fordern Erbschaftsteuerreform
Wirtschaft
Die Wirtschaftsweisen erwarten im kommenden Jahr trotz der Investitionsoffensive der Bundesregierung nur 0,9 Prozent Wachstum. Die Umsetzung des Finanzpakets sei "stark verbesserungsbedürftig", kritisieren die Ökonomen in ihrem am Mittwoch veröffentlichten Jahresgutachten. Würde das Sondervermögen gezielter eingesetzt, hätte es "deutlich stärkere Auswirkungen auf das gesamtwirtschaftliche Wachstum". Im Frühjahr hatte das Beratergremium der Bundesregierung noch mit 1,0 Prozent Wachstum im kommenden Jahr gerechnet.
November 12, 2025
AKTUELLE NACHRICHTEN
- DFB-Team in Luxemburg wohl ohne Schlotterbeck
- Bericht: London begrenzt Geheimdienstkooperation mit den USA wegen Angriffen in Karibik
- Neuer Nachtzug nach Berlin: European Sleeper kündigt Verbindung von Paris ab März an
- 16 Festnahmen bei europaweitem Schlag gegen Enkeltrickbetrüger
Aufgrund starker Sonneneruptionen warnt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) vor möglichen Störungen der Satellitennavigation. Es komme derzeit zu schweren geomagnetischen Stürmen, die sich in den nächsten Stunden zu solchen der höchsten Warnstufe G5 steigern könnten, teilte das DLR am Mittwoch in Köln mit. Die eigenen Weltraumwetter-Vorhersagenzentralen beobachteten die Lage fortlaufend. Auswirkungen etwa auf GPS-Systeme seien möglich.
November 12, 2025
AKTUELLE NACHRICHTEN
Der nahende Winter beeinflusst einer Umfrage zufolge die Entscheidung von Erwerbstätigen, ob sie lieber im Büro oder im Homeoffice arbeiten - auch aus gesundheitlichen Gründen. So geben 40 Prozent der Befragten an, im Winter verstärkt auf die Vermeidung von Ansteckungen zu achten und sich deshalb häufiger für das Homeoffice zu entscheiden, wie das auf Software für Arbeitsplatzbuchung spezialisierte Unternehmen Deskbird am Mittwoch mitteilte.
November 12, 2025
Kurz vor einer Debatte in der französischen Nationalversammlung über das Aussetzen der seit 2023 geltenden Rentenreform hat die CGT-Gewerkschaft zu einem Streik- und Aktionstag am 2. Dezember aufgerufen. Gewerkschaftschefin Sophie Binet appellierte an die Abgeordneten, sich für eine "Blockade der Reform für alle Generationen" einzusetzen. Ein bloßes Aussetzen sei nicht ausreichend, betonte sie im Sender BFM.
November 12, 2025
In Bayern ist ein 75-jähriger Bergwanderer nach einem rund 30 Meter tiefen Sturz an seinen Verletzungen gestorben. Der Mann starb in der Nacht auf Dienstag in einer Klinik, wie die Polizei in Rosenheim am Mittwoch mitteilte. Der Bergunfall ereignete sich bereits Mitte Oktober in Unterammergau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen.
November 12, 2025
Umwelt
Bei der UN-Klimakonferenz im brasilianischen Belém ist es zu einer Konfrontation zwischen dutzenden indigenen Demonstranten und Sicherheitskräften gekommen. Zwei Mitglieder der Sicherheitskräfte seien leicht verletzt worden, sagte ein UN-Sprecher der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag (Ortszeit). Zudem gebe es kleinere Schäden am Veranstaltungsort. Es seien zusätzliche Schutzmaßnahmen ergriffen worden, um das Konferenzzentrum abzusichern.
November 12, 2025
AKTUELLE NACHRICHTEN
Im Streit um den Wehrdienst sucht Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am Mittwochabend mit Vertretern aus dem Bundestag einen Kompromiss. An dem Treffen sollen nach AFP-Informationen die Fraktionschefs von Union und SPD, Jens Spahn (CDU) und Matthias Miersch (SPD), sowie mehrere Fachpolitiker teilnehmen. Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Henning Otte (CDU), mahnte die Regierungskoalition zur Eile.
November 12, 2025
Wirtschaft
US-Präsident Donald Trump erhöht in der Affäre um eine umstrittene Dokumentation der BBC den Druck auf die britische Rundfunkanstalt. In einem am Dienstag ausgestrahlten Interview des US-Senders Fox News bestätigte Trump, dass er die BBC verklagen wolle. Seine Anwälte hatten dem britischen Sender zuvor mit einer Verleumdungsklage über eine Milliarde Dollar (890 Millionen Euro) gedroht.
November 12, 2025
AKTUELLE NACHRICHTEN
In Nordrhein-Westfalen ist eine 67-Jährige nach einer Vollbremsung in einem Bus gestürzt und später an ihren Verletzungen gestorben. Die Frau starb rund drei Wochen nach dem Sturz, wie die Polizei in Essen am Mittwoch mitteilte. Die Frau war demnach am 11. Oktober in Essen in einem Linienbus unterwegs, als der Fahrer an einer Haltestelle stark bremste.
November 12, 2025
- Schlotterbeck-Einsatz weiter fraglich
- Urteil im Fall von Tötung von 51-Jährigem auf Halbinsel Höri am Bodensee rechtskräftig
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